In die Höhe zu gehen, heißt sich überwinden. Dies wird subjektiv von den Teilnehmern als Risiko wahrgenommen. Es heißt aber auch Vertrauen. Vertrauen in sich selbst, dass man alles richtig macht. Dem Anderen oder dem Team vertrauen, dass man über Gurt, Karabiner und Seil gesichert wird. Eine wichtige Komponente, die nicht immer selbstverständlich ist.
Damit beflügeln Übungen in der Höhe das Selbstbewußtsein und machen ein tiefgreifendes körperliches Vertrauen spürbar.
Diese Übungen erfordern eine hohe Konzentration und schon in der Vorbereitung wird der ernste Charakter beim Anlegen der Ausrüstung, beim Binden der Knoten und dem Erlernen der Sicherungstechnik deutlich.
Als Grenzerfahrungen mit reichlich Adrenalinausschüttung wirken sie deswegen nachhaltig und helfen den Teilnehmern später stressige Situationen mit Ruhe und Übersicht allein oder als Team zu meistern.