impulse Erlebnisverein | Sozialkurs
Seit Einführung des Kurses an der 120. Grundschule in Leipzig, im September 2009 konnten wir bereits Erfolge verzeichnen.
Wir erkennen weitere Ressourcen bei den Kindern, welche nur durch die Intensivierung der Arbeit genutzt werden. Diese müssen aktiviert werden, um die enormen Defizite vieler Schüler in ihrem sozialen Verhalten abzubauen. Infolge eines sehr geringen Selbstwertsystems, einer schlechten Emotionsregulation, einer gestörten Selbstwahrnehmung, vieler familiärer bedingter innerlicher und äußerlicher Konflikte und Konzentrationsschwierigkeiten fällt es den Kindern schwer, sich in Gruppen einzuordnen, Konflikte selbstständig zu lösen und selbstständig zu lernen. Vor allem benötigen sie verbindliche modellhafte Bezugspersonen, da sie oft aufgrund von Traumatisierungen an Bindungsstörungen leiden. Ressourcen der Kinder zu aktivieren setzt eine intensive Beziehungsarbeit im bewertungsfreien Kontext vorraus. Dazu braucht es Zeit. Zeit, um bei den Kinder Vertrauen über Verlässlichkeit und Akzeptanz zu gewinnen.
Der Erlebnisverein und die Pädagogen des Sozialkurses verstehen sich als Bindeglied zwischen der Schule und Eltern auf der einen Seite und weiterführenden sozialen Hilfsangeboten auf der anderen Seite. Der impulse Erlebnisverein hat Kontakt zu Einrichtungen wie dem Kinderschutzzentrum, Sozialarbeitern und anderen sozialen Einrichtungen.
- Ausbau sozialer Kompetenzen über
- Verbesserung der Beziehungsfähigkeit
- Verbesserung der Emotionsregulation
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung
- Verbesserung der Selbstwirksamkeit und des Selbstwertes
- Hilfsbedürftigkeit erkennen
und damit
- Die Integration in den Klassen/Schulen zu fördern
- Weniger Ordnungsmaßnahmen notwendig machen und
- Damit eine Verbesserung des Schulklimas, der Lernatmosphäre
- Und damit eine Steigerung der Lernerfolge, was sich wieder auf den Selbstwert der Kinder auswirkt.